Protokoll AK Arbeitsbelastung Physik

  • Lisa, Julian, Niklas, Kyra, Sönke
  • Umfragen erstellen, in denen abgeklärt wird, wie viel die Studierenden aus den Fächern mitgenommen haben und später brauchen.
  • Unsere Forderungen für die späteren Treffen der MentorInnen aufschreiben und sammeln
  • Zukünftig wird es Treffen zwischen JahrgangssprecherInnen, MentorInnen und FSR geben. Hier müsste einer Person von uns immer Zeit haben.
  • Es soll ein alternativer Studienverlaufsplan erstellt werden, für Studierende, die nicht 30 LP im Semester absolvieren wollen/können. Im Moment ist es sehr schwierig sich einen eigenen Plan zu erstellen, da alle Fächer aufeinander aufbauen. Deswegen sollte hier geschaut werden, ob es eine Möglichkeit gibt Module zu schieben.
  • Übungsaufgsblätter sollen so gestellt werden, dass es möglich ist, dass die Studierenden diese zeitlich alleine bearbeiten können. Hier müssen auch die Studierenden beachtet werden, die keine gut arbeitende Arbeitsgruppe haben.
  • Es sollten Lösungsskizzen und Tipps zur Verfügung gestellt werde, um bei Bedarf die Arbeitszeit an den Übungen zu verkürzen. Viel Zeit bei der Bearbeitung verschwindet in Recherche und dem Finden des richtigen Lösungsansatzes. Es kann auch helfen Buchseiten für verschiedene Aufgaben bereitzustellen, in denen man das Thema nachlesen kann.
  • Es soll Übungsaufgaben auf jedem Übungsblatt geben, bei denen man sich mit dem Vorlesungsstoff beschäftigt (also Wissens und Verständnisfragen). So beschäftigen sich die Studierenden während dem Bearbeiten der Übungsaufgaben schon mit der Nacharbeitung des Stoffes.
  • Um einen Überblück über Arbeitsweise der Studierenden bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben zu bekommen, sollten die Dozierenden ein Übungsblatt entwerfen, zu dem freiwillige Studierende aufschreiben, wie lange und mit was sie sich während der Aufgaben beschäftigt haben. Daraus kann man dann möglicherweise ableiten, wo die Studierenden bei der Bearbeitung unerwartete Probleme haben und wie man die Aufgabenstellung verbessern könnte. Möglicherweise wäre eine anonyme Bearbeitung aussagekräftiger.
  • 2 Wochen vor Vorlesungszeitende soll in den Vorlesungen kein Klausurstoff mehr vermittelt werden. Die Übungsblätter sollten hier nur noch freiwillig sein. Dies dient dazu, dass sich die Studierenden auf Klausuren vorbereiten können.
  • Es sollte ermöglicht werden, dass mehr Studierende ihre Grund-und Fortgeschrittenenpraktikas in den Semesterferien absolvieren können. Dies würde die Studierenden entlasten, von denen bisher teilweise erwartet wird, dass diese 70 Stunden Wochen im Semester absolvieren.
  • Das Grundpraktikum sollte im ersten Semester keine Fähigkeiten in Latex oder SciDavis vorraussetzen. Praktikumsversuche sollten mehr auf das tatsächliche Experimentieren vorbereiten, dass nicht nur eine Anleitung vorliegt, ohne dass man die Hintergründe der benutzen Geräte etc. kennt
  • Probenklausuren sollten zu Verfügung gestellt werden, damit sich die Studierenden darauf einstellen können, welche Aufgabentypen in der Klausur drankommen und wie Zeitintensiv einzelne Aufgaben ungefähr sein werden. Es sollte nicht nötig sein, unter Zeitdruck und Prüfungsstress neue Ideen und Lösungsansätze entwickeln zu müssen.
  • Für mündliche Prüfungen sollte es eine Themenübersicht geben. Hier sollten nur Themen gesammelt werden, die auch in der mdl. Prüfung dran kommen können.
  • Das Fortgeschrittenenpraktikum sollte überarbeitet werden. Die meisten Anleitungen und das Material sind veraltet.
  • Die Anzahl der Fortgeschrittenenpraktikas könnte verringert werden. Dann könnten sich die Studieren genauer mit dem Experiment beschäftigen.
  • Für manche Grundpraktikas sollte kein Protokoll geschrieben werden. Stattdessen könnte es mehr Prelabs geben. Gerade bei den Versuchen im ersten Semester könnte, statt eines vollständigen Protokolls nur eine Auswertung geschrieben werden. Besonders dann, wenn die Auswertung eines Versuches wichtige Skills gut beleuchtet. Dann kann sich auf das Verständnis der Auswertung konzentriert werden. Die dort gelerneten Fähigkeiten können später, bei anderen Versuchen leichter angewandt werden.
  • Es sollte versucht werden, Praktikumsversuche besser auf den Vorlesungsstoff in Experimentalphysik auszurichten. Das hilft sowohl in den Versuchen zu verstehen, was man gerade macht, als auch den Vorlesungsstoff zu vertiefen.
  • Es sollte mehr Kommunikation zwischen den Professoren geben. Dann können sie Ideen und Feedback austauschen und alle wissen, was die Studiereneden jetzt schon gelernt haben oder nicht. Auch zwischen Professoren und Übungsleitern sollte die Kommunikation verbessert werden.
  • Vorlesungen sollten Pausen und Fragerunden beinhalten. Man kann sich 1,5h lang nicht konzentrieren. Und häufig traut man sich nicht zwischenzeitlich nicht Fragen zu stellen, weil man den Vorlesungsfluss nicht stören möchte.
  • Lieber weniger Vorlesungsstoff, dafür aber nachhaltiger. Themen müssen vertieft und gut verstanden werden.
  • Im späteren Verlauf der Vorlesung könnten Themen ohne Vorlesung selber erarbeitet werden. Dafür muss dann aber auch die zeit eingeräumt werden. Zum Beispiel durch Ausfall einer Vorlesung oder Übung.
  • Man braucht bessere Vorbereitung für die Bachelorarbeit. Zur zeit ist es so, dass Studierende vor der bachelorarbeit keine Wissenschaftliche arbeit schreiben, was in anderen Studiengängen zum Beispiel durch eine Seminararbeit geschieht.
  • Währende des Bachelors muss es einen Programmierkurs geben, der Programmierung von Grund auf erklärt. Es kann nicht davon ausgegeangen werden, dass man schon vor dem Studium Programmiererfahrungen gemacht hat, oder die Zeit findet es sich während des Studiums selber beizubringen. Dazu sind diese Fähigkeiten im Physikstudium zu wichtig.
  • Es sollte verschiedene Arten geben, wie man ein Modul abschließt. So, dass es nicht immer Klausuren gibt, sonderen auch Vorträge, Seminararbeiten, mündliche Prüfungen (was ja in Ex-Physik schon passiert) etc. Dabei lernt man auch mit solchen „Prüfungen“ zurecht zu kommen und wenn einem Klausuren schwer fallen, hat man andere Möglichkeiten unter Beweis zu stellen, was man gelernt hat.
  • Zuletzt geändert: vor 4 Jahren
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