Stellungnahmen des FSR

Wir haben auf der ZaPF folgende Resolution eingereicht: Resolution Engagement Diese wurde bei der ZaPF in Göttingen bestätigt und geht jetzt an den fzs, die Hochschulrektorenkonferenz und Hochschulgruppen der Parteien.

Als FSR unterstützen wir das Konzept zur Vergabe von Leistungspunkten an Gremienmitglieder, welches sich an Österreichischen Universitäten und an der HU Berlin orientiert. Alles genauere könnt ihr hier nachlesen: Konzept

Zur kommenden Hochschulgesetznovelle hat der FSR Mathe-Physik Vorschläge erarbeitet, die nun in der Versammlung der Fachschaften vorgestellt werden und vom Referenten für Hochschulpolitik in die Verhandlungen eingebracht werden sollen. Unter anderem fordern wir:

  • eine Umstrukturierung der Findungskommission zur Wahl der zukünftigen Hochschulpräsident*innen
  • mehr Arbeits- und Gruppenräume für die Studierendenschaft
  • eine wirksame Zivilklausel, nach dem Vorbild des Bremer Hochschulgesetzes

Die genauen Forderungen sind hier beschrieben

Wir unterstützen den Brief der VeFa an den Uni - Präsidenten, indem auf Probleme, die sich mit dem Corona - Semester für die Studierenden ergeben, aufmerksam gemacht wird. Den Brief gibt es hier zum nachlesen.

Der FSR MaPhy befürwortet den Studentischen Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen, der unter solidarsemester.de zu finden ist. Besonders wichtig sind für uns die automatische Verlängerung des BAföG Förderungszeitraums, die Aussetzung von Zwangs-Exmatrikulationen, sowie das Ermöglichen von Ausleihen in der Uni-Bibliothek.

Der FSR MaPhy fordert für die nächste Bafög-Novelle, dass auch andere ehrenamtliche Tätigkeiten zu einer Verlängerung des Förderungszeitraums führen sollten. Resolution

Der FSR MaPhy kritisiert die Entscheidung der Universität, der Hochschulgruppe „UPride“ das Hissen der Regenbogenflagge am Flaggenmast der Universität zu untersagen. Wir unterstützen dabei die Argumentation des AstAs und stellen uns hinter die Forderung, die Nutzung des universitätseigenen Fahnenmastes für diesen Anlass in Zukunft zu erlauben. Die Argumentation des AstA findet ihr hier.

mzeidler In Anbetracht der langjährigen Bemühungen des AStAs zur Einführung einer Zivilklausel an der Uni Potsdam und im Rahmen jüngster Diskussionen hat die Vollversammlung der Fachschaft Mathematik-Physik auf ihrer Sitzung vom 13. Januar 2014 mehrheitlich beschlossen, dass die Fachschaft sich dafür stark macht, „dass an der Universität keine Gelder militärischer Einrichtungen (Institutionen und Firmen) angenommen werden dürfen; insbesondere soll Forschung, die die direkte Tötung von Menschen beabsichtigt, verboten werden. Dabei darf auch die Forschung eingeschränkt werden. Außerdem soll die Annahme von Drittmitteln (insbesondere solcher militärischer Einrichtungen) ganz transparent behandelt werden.“
In dem Zusammenhang wurde außerdem einstimmig beschlossen, dass, zur Verwirklichung dieser Ziele und zur Erhöhung der Unabhängigkeit der Forschung von Geldgebern aus der Wirtschaft und aus dem Militär, „die Fachschaft sich für die Erhöhung der Landesgelder für die Hochschulen ausspricht.“
Wir vom FSR Mathematik-Physik erhoffen uns nun eine noch intensivere, ausgewogenere Auseinandersetzung mit dem Thema innerhalb der Universität und unterstützen ausdrücklich die in der Stellungnahme des FSRs „Military Studies“ vom 12. Januar 2014 geäußerte Forderung nach „einer produktiven und (ergebnis-) offenen Diskussion“.

FSR MaPhy
i.A. der Vollversammlung

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  • Zuletzt geändert: vor 18 Monaten
  • von Soenke Beier