Es wurde sich zu Beginn darüber geäußert, dass die Diskussion über das selbige Thema in der Sitzung vom 31.5.2019 teilweise unsachlich war. Diese Meinung wird aber nicht von allen Anwesenden geteilt.
Die Diskussion über das Modul Mathematik für Physiker der vorletzten Sitzung wird nochmals vorgestellt.
Es wurde sich dazu geäußert, dass bei Prof. Tarkhanov die Klausurzulassung wohl sicherer aufgrund der eigenen Bemühungen zu bekommen war. Eine solche Aussage soll auf Nachfrage von Prof. Klein nicht bestätigt worden sein.
Ein Hauptproblem könnte sein, dass die Viertsemestler für den Aufwand den sie leisten müssen zu wenig
LP bekommen. Durchschnittlich schaffen sie 11 h pro Blatt. Einige empfinden wiederum, dass die Übungsaufgaben in weniger Zeit zu schaffen sind. Andere anwesende Personen haben stichprobenartig 2h für ein Blatt geschafft.
Es gab eine Umfrage bei Herrn Prof. Neher, wie viele Stunden die Viertsemestler an Mathe sitzen.
Es ist wurde argumentiert, dass 6LP nicht reichen für die Inhalte des Moduls. Das Problem liegt auch an der Studienordnung, Herr Klein stieß bei der
StuKo auch auf taube Ohren bezüglich dieses Problems.
Es wurde nachvollzogen wie viele Arbeitsstunden für das Modul aufgewendet werden müssen. Es herrschte Uneinigkeit darüber, ob die Übungsaufgaben zu viele für die 6
LP sind.
Eine Lösung wurde in Form als Tutoriums vorgeschlagen. Ob dieses nun wirklich stattfindet, darüber muss sich das Physikinstitut beraten.
Die Lehre von Professor Tarkhanov wird von manchen als zu wenig fordernd angesehen. Daraus folgt für einige die Vermutung, dass dies die Wurzel des Problems ist. Bei Tarkanov mache man nicht so viel. Tarkhanov habe manche Themen im Modulhandbuch nicht wirklich behandelt sondern nur angerissen. Fehlendes muss von Professor Klein aufgearbeitet werden. Es wird angemerkt, dass durch den einfacheren Kurs bei Tarkhanov, viele Studierenden eine Erwartungshaltung aufgebaut haben, einfach (ohne großen Aufwand) durch die Prüfung bzw. die Prüfungszulassung zu kommen.
Inhalt des Modulhandbuch ist sehr dehnbar und schwammig formuliert in diesem Fall, es kann sehr viel in das Modulhandbuch hineininterpretiert werden.
Der Bachelor-Abschluss soll zeigen, dass die Physik- und Mathematikkenntnissen für den Arbeitsmarkt bzw. den Masterstudiengang ausreichen.
Die Aufgabenstellung der Übungsblätter wird von einigen als angemessen erachtet. Es werden die Stunden vorgerechnet, die man für dieses Modul aufwenden muss. Dabei kommen neun Stunden pro Woche Aufwand bei der Rechnung heraus (dabei ist die Klausurvorbereitung nicht einberechnet). Nach Faustregel müssen Dozenten die Aufgaben in 1/3 der Zeit schaffen.Viele äußern, dass nicht viel Prüfungsvorbereitungszeit benötigt wird um die Modulprüfung zu bestehen, v.a. wenn die Übungsblätter ordentlich gelöst sind.
Eventuell könnte man Dinge, die ein Physiker zur Anwendung der Mathematik nicht braucht, weglassen. Welche, ist jedoch nicht klar.
Einige Aufgaben sind verkettet, andere Aufgaben themenfremd. Wenn man eine Aufgabe nicht gemacht hat, in der ein Thema eingeführt wird, ist es schwierig weiterfolgende Aufgaben mit diesem Thema zu bearbeiten, die in den nächsten Wochen gestellt werden.
Das 4. Semester ist am umfangreichsten und der Studiengang ist zu weit gefächert.. Die
Vertreter*Innen der StuKo sind dazu angehalten, die
LP-Verteilung in die
StuKo anzubringen.
Es herrscht teilweise das Gefühl, dass Herr Klein und seine VerteidigerInnen in diesem Zusammenhang sehr schlecht behandelt wurden. „Kinder die geschlagen wurden, schlagen später selber“ oder möchten, dass andere auch durch das gehen, was sie erlebt haben, sei nicht ok als Gegenargument. Diese Argumente wurden auch falsch verstanden. Die Kernaussage war daher, nur weil einige durch einen hohen Leistungsmaßstab durchkamen, müssen den andere nicht auch hinnehmen. Manche haben auch das Gefühl, dass ihre Meinung nicht ernst genommen wurde.
Andere Studiengänge teilen Stochastik & Statistik auf zwei Semester auf.