Anwesendes Mitglied unserer Fachschaft: Lukas Minogue

Es wird über den Aufbau des neuen Studienganges/ der neuen Studiengänge geredet. Hier findet ihr die Folien der Sitzung.

Was zuvor geschah

  • Es wurden Ideen zu möglichen Konzepten zum Orientierungsstudium besprochen, aber leider haben sich gewisse Eckpunkte im Verlauf geändert.
  • Es gibt gab eine Klärung von Grundsatzfragen und ein Unterstützungserklärung durch das Präsidium

→ Perspektivgespräch 1: erhalten Unterstützung des Präsidiums.

Probleme

  • Viele Studienanfänger brechen bereits im ersten Semester ihr Studium ab (meist um die Weihnachtsferien herum).
  • Meist unterschieden sich die Erwartungen der Studierenden von der Realität des Studiums.

Hier eine Studie zu den Ursachen des Studienabbruch an deutschen Hochschulen auf dessen Basis hier unter anderen diskutiert wurde.

Lösungsidee → Der Orientierungsstudiumgang (OrtStu)

  • Der Orientierungsstudiumgang muss aus rechtlichen Gründen ein eigener Studiengang sein.
  • Wichtige Infos zum Studiengang
    • Dauer: 7 Semester
    • Start: SoSe
    • Zulassungsvorraussetzung: selbe wie für die eigentlichen Studiengänge
  • Aufbau des ersten Semesters (siehe Folien):
    • Pflichtmodule:
      • 6 LP Mathematik Aufbaumodul
      • 6 LP gewählte Hauptausrichtung
    • Wahlpflichtmodule:
      • 3*6LP Wahlpflicht aus anderen Fächern
    • Dabei soll ein flüssiger Wechsel vom Fach der Hauptausrichtung und einem der Fächer der Wahlpflichtmodulen mögich sein, falls der Studierenden sich zum 2. Semester entscheidet soch zu wechseln.
    • Auch der Wechsel zwischen dem Orientierungsstudiumgang um den bisherigen Studiengängen soll möglich sein um Abbrecher möglichst gut abzufangen.
  • Jedes Institut kann selbst entscheiden, ob es mitmachen möchte.
  • Der Brückenkurs sol dann leider abgeschafft werden. Dieser wurde von den Dozenten immer freiwillig gehalten. → Wollen wir das?
  • Beim Wechsel vom OrtStu zum normalen Studiengang und umgekehrt sollen vorraussichtlich alle Leistungen angerechnet werden können.
  • Erwartete Vorteile:
    • Studierende in den Fachstudiengängen, die über akademische Grundkompetenzen verfügen und ihre Studienziele und -wahl reflektiert haben
    • Die Vorstellung der Studierenden korrigieren bzw. deren Identifikation zum Fach fördern
    • Vorwissen und Kompetenzen ausbauen bzw. Hürden verringern
    • Geringere Abbrecherquoten

Fragen an die Vertreter der einzelnen Institute & Fachschaften
Damit die Modulbeschreibung passt und die richtigen Kopetenzen gelehrt werden, bittet die StuKo die Studierendenschaft, sowie die Dozenten folgende Fragen zu beantworten. Diese sollen bis zum 06.03.2020 29.05.2020 beantwortet werden (Nachtrag: Frist wurde verschoben) → an Lukas schicken zur Weiterleitung.

  1. Was sind die Themenbereiche in Ihrem Fachstudium bzw. durch was zeichnet sich Ihr Fachstudium aus?
  2. Welche Themen mussten/ haben Sie bearbeitet und welche haben Sie in Ihrem Fachstudium nicht erwartet?
  3. Welche Themen haben Sie als besonders anspruchvoll empfunden und warum?
  4. Welche Themen hätten Sie sich gewünscht bereits vor dem Studium behandelt zu haben?
  5. Welche Fähigkeiten/ Kompetenzen hätten Sie sich gerne bereits vor dem Studium erworben bzw. was hätten Sie gern schon vor Studienbeginn (besser) gekonnt?

Nachtrag: Ursprünglich sollten die nächsten 3 Sitzungen der StuKo noch dieses Jahr anstehen, aber aufgrund des Corona-Virus findet die nächste Sitzung wohl erst im Juli statt.

  • Zuletzt geändert: vor 4 Jahren
  • (Externe Bearbeitung)